Goldfische richtig füttern - Ernährung im Aquarium
Goldfische richtig füttern - Ernährung im Aquarium In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Goldfische richtig füttern und welche Ernährung für die schwimmenden Haustiere optimal ist.
Was die Fütterung anbelangt, zeigen sich die kleinen Karpfenfische sehr gefräßig, aber dennoch anspruchslos. Sie fressen nahezu alles, was man ihnen vorsetzt und davon am liebsten recht viel. Die Gefahr bei den kleinen Vielfraßen liegt vor allem darin, dass sie z.B. im Aquarium selbst das fressen, was nicht für sie bestimmt ist - also Vorsicht bei der Aquariumsdekoration. Genauso muss man als Halter aufpassen, dass man aufgrund ihrer Bettelei nicht dazu verleitet wird, ihnen zu viel Futter zu geben. Wer diesbezüglich vorbeugen will, füttert am besten mehrmals täglich kleinere Portionen. Das überschüssige Futter sollte übrigens kurz nach der Fütterung aus dem Aquarium entfernt werden, so wird unnötige Algenbildung vermieden.
Die richtige Ernährung für Goldfische
Die kleinen Allesfresser vertilgen das handelsübliche Fertigfutter - von dem man seinen Fischen am besten eine wechselnde Auswahl an Flocken, Sticks oder ähnlichem anbietet. Auch Haferflocken und Mais werden gerne genommen. Ebenso genussvoll wird Lebendfutter in Gestalt von kleinen Krebsen, Mückenlarven, Wasserflöhen oder Würmern vertilgt. Auch Pflanzennahrung sollte täglich auf dem Speiseplan stehen und wer ein Salatblatt übrig hat, kann es guten Gewissens an die Goldfische verfüttern, denn die freuen sich darüber.
Unnötig ist hingegen das exzessive Verfüttern von Gemüse oder Obst. Paprika, Zucchini, Banane und Äpfel gehören nicht ins Aquarium, denn sie bieten den Fischen keinen Mehrwert. Wer seinen Goldfischen abwechslungsreiches Trocken- und Lebendfutter serviert und den pflanzlichen Nahrungsbestandteil mit Algen, Wasserpflanzen, Blattgemüse oder Salaten deckt, bietet ihnen eine abwechslungsreiche Ernährung und tut den Fischen genug Gutes.
Einen Nachteil hat die Gefräßigkeit der Goldfische allerdings: Wer viel frisst, scheidet entsprechend viel aus und eben so sieht das Wasser dann auch aus.